Großer Andrang am Dreidelstand beim diesjährigen Stadtfest
Kaum zu bewältigen war mitunter der große Andrang am Dreidelstand der Elisabeth & Bernhard Weik-Stiftung beim diesjährigen Stadtfest in Langenfeld. Obwohl in den letzten Jahren bereits mehr als 7.000 dieser beliebten, auf das jüdische Chanukkafest zurückgehenden viereckigen Kreisel vor allem bei den Kindern und Jugendlichen großen Anklang gefunden haben, ist auch diesmal wieder der Spaß und die Spannung bei den Drehversuchen ungebrochen gewesen.
„Fällt der Dreidel auf die Goldkante, damit ich ihn mitnehmen kann?“ Die Erwartung und Spannung konnte man oft in den Gesichtern der kleineren Besucher ablesen. Gerne ließen sich die Kinder auch das Tattoo der Weik-Stiftung auf den Handrücken stempeln. Aber auch Erwachsene probierten aus, ob sie es erreichen konnten, dass sich ihr Dreidel mindestens 30 Sekunden lang drehte, um ihn dann mit nach Hause nehmen zu können. Im Zeit-Wettbewerb wurde Hannes Adam aus Monheim mit 43 Sekunden absoluter Dreidelkönig. Am ersten Tag wurden in der Spitze 41 Sekunden erreicht. Die Tagesgewinner erhalten ein T-Shirt als Präsent von der Weik-Stiftung.
„Ich freue mich, dass sich jedes Jahr so viele Helfer im cSc-Dreidelteam zur Verfügung stellenund am Dreidelstand aushelfen und damit gleichzeitig für unseren cSc capp Sport cup „gemeinsam rollt’s“ werben, der am 02. September zum 12. Male statt findet“, erklärt Bernhard Weik. Ihnen gelte sein besonders herzliches Dankeschön für die ehrenamtliche Arbeit.
Wer diesmal nicht zu den glücklichen Besitzern eines Dreidels gehörte, hat beim internationalen Kinder- und Familienfest im Freizeitpark Langfort am 19. und 20. Mai die nächste Gelegenheit, den kleinen viereckigen Kreisel zu drehen und sein Glück zu versuchen. Das Spielen und Gewinnen ist natürlich wie immer kostenlos.
Text: Jürgen Steinbrücker